„Wir alle wissen, dass wir vor dem Hochwasser nicht davon laufen können“, sagte kürzlich treffend der Bürgermeister von Lauenburg, H. Thiede, zur Flutkatastrophe im Osten. Auch in Bruchhausen kennen wir diese Situation. Daher war das Interesse an unseren ad hoc einberufenen CDU–Rundgang an der Pumpstation mit dem Bürgermeister Fedrow sehr groß

. Besonders betroffen sind die Bürger, die direkt am Landgraben wohnen und die im Keller zum Teil knöchelhoch, schmutziges, stinkendes Wasser hatten. Hier am Graben, wo sich Grundwasserhöhe und der Pegel des Landgrabens scheinbar im Wettbewerb vermengen und die Ufer und Böschungen nach längerem Hochwasserstand durchweichen.

Diskutiert wurde, was wir verbessern können: Die 5 starken Pumpen am Wehr erfüllen eigentlich ihre Aufgabe ordentlich und pumpen den Landgraben relativ zügig auf den Pegel von 1,35 m herunter. Privat kann eine Pumpe an der tiefsten Stelle des Kellers den Schaden begrenzen. Eine weitere Idee könnte bei der Re-Naturalisierung des Landgrabens die Verlegung und Verbreiterung des Flussbettes in Richtung der Retentionsfläche (Überflutungsfläche) sein. Ein zusätzlicher wasserundurchlässiger Damm (Spundwand) könnte mehr Schutz für die direkten Anwohner bieten. Eine digitale Anzeige am Pumpwerk könnte auch zeitnah über die aktuelle Pegelstände informieren.

Angst vor dem Hochwasser und den Folgesc …