Die große Baugrube soll schon 2018 ausgehoben werden, dann können die Hochbauarbeiten beginnen: Am vergangenen Mittwoch wurde im Gemeindesaal von Herz Jesu die erste Entwurfsplanung in einer Bürger-Informationsveranstaltung vorgestellt und es ist mit der Interessierten Bürgerschaft auch rege diskutiert worden. Dies entspricht unserem letztes Jahr gestellten Antrag, die Bürger so früh wie möglich z.B. in Form einer solchen Veranstaltung mit einzubinden.
In der Arbeitsgruppe „Feuerwehrareal“ bestehend aus Stadtverwaltung, Kirche, Gemeinderat, Architekten und Verkehrsplaner sind Ideen und Anregungen entstanden. Diese wurden dann von den jeweiligen Planern ausgearbeitet. Da die Stadt Eigentümerin der Grundstücke ist, kann die Planung und die Grundstücks- bzw. Wohnungsvergabe wirksam begleitet werden. Das Bild der nördlichen Altstadt wird sich durch diese Baumaßnahme wesentlich verändern. Wohnbebauung, Bürogebäude (evtl. auch ein Teil der Stadtverwaltung) sowie Gastronomie und eine Tiefgarage wurden in der Erstplanung als wünschenswert empfunden.
Eine weitsichtige Planung von unterirdischen Stellplätzen war bei der Altstadtsanierung bisher von Erfolg begleitet, Stichwort: Blech unter die Erde. Daher ist auch zu prüfen, ob sich eine öffentliche Tiefgarage „Nord“ lohnen würde. Öffentliche Parkplätze werden auch durch Einrichtungen wie z. B. Musikschule, VHS, Finanzamt, Polizeirevier und Thiebauthschule benötigt. Der öffentliche Parkdruck, erzeugt durch Beschäftigte dieser Einrichtungen, könnte auf diese Weise reduziert werden.