so der Landesvorsitzende der CDU Baden- Württemberg, Thomas Strobl in einer Pressemitteilung zu Veranstaltungen an Sonn- und Feiertagen.
Auch bei uns in Ettlingen gibt es immer wieder Stimmen, die weitere verkaufsoffene Sonntage oder Events an Sonn- und Feiertagen fordern. Leider konnte gerade bei Veranstaltungen an diesen sensiblen Tagen in der Vergangenheit vereinzelt beobachtet werden, dass zumindest augenscheinlich das „Gesetz über die Sonntage und Feiertage“ nicht in allen Fällen zur Genüge beachtet schien.
Insbesondere Veranstaltungen, die vor oder während der Zeit der Hauptgottesdienste in Ettlingen beginnen, sind seitens der Verwaltung mit besonderer Sensibilität zu prüfen, da hier neben dem Aspekt des Sonn- und Feiertages als Tag der Familie auch zusätzlich die religösen Wertevorstellungen vieler Ettlinger Bürgerinnen und Bürger betroffen sind. Erfreulich ist in dieser Hinsicht die Aussage der Verwaltung, dass auch in Zukunft Veranstaltungen grundsätzlich erst nach der Hauptgottesdienstzeit beginnen dürfen und dies im Rahmen des Genehmigungsverfahrens auch sorgfältig geprüft wird.
Vielleicht wäre es zusätzlich auch möglich, Veranstaltungen wie das Marktfest sonntags mit einem gemeinsamen ökumenischen Gottesdienst zu beginnen und somit sowohl Zeit zum Innehalten als auch anschließend Zeit zur Begegnung zu schaffen. Zeit, die ohne Schutz der Sonn- und Feiertage vielen Menschen fehlen würde.