Anläßlich der Gemeinderatsdiskussion um den Lärmschutz in Ettlingen hat die CDU beantragt, auch die Schließzeiten der Bahnschranken an der AVG- Trasse in Ettlingen in die Überlegungen einzubeziehen, mit dem Ziel, diese deutlich zu reduzieren

Wir sind der Auffassung, dass diese Maßnahme mit der ggfs. notwendigen Ergänzung der vorhandenen verkehrstechnischen Einrichtungen und deren zentraler Steuerung untereinander erreicht werden kann. Die zentrale Steuerung muss aufgrund der gegebenen Verkehrssituation den Verkehrsfluss so steuern, dass dieser möglichst staufrei fließt. Dazu sind auch die vorhandenen Lichtsignalanlagen mit dem Schienenverkehr so zu synchronisieren, dass ein möglichst flüssiger Verkehrsfluss erhalten bleibt.

Durch diese Maßnahme könnte die Belastung der Umwelt durch Lärm und Abgase reduziert werden. Außerdem sind wir der Meinung, dass eine optimale verkehrsgünstige Anbindung der Innenstadt notwendig ist, damit möglichst viele Besucher die Geschäfte in der Innenstadt aufsuchen, anstatt sie zu umfahren.

Bei seinen Gesprächen mit der AVG wird OB Arnold gebeten, in Erfahrung zu bringen, welche Maßnahmen seitens der AVG/Bahn ergriffen werden können, um die Schließzeiten der Schranken im Bereich Erbprinz und Wasen zu reduzieren. Dies darf natürlich nicht zu Lasten der Sicherheit im Schienenverkehr gehen. Gleichzeitig ist es sicherlich nicht nachvollziehbar, dass die Schranke minutenlang am Erbprinz geschlossen bleibt, ohne dass ein Schienenfahrzeug zu sehen ist.

Flüssiger Verkehr für Ettlingen