CDU-Fraktion  –  23. KW 2008

 

Was passiert mit dem AVG-Betriebshof?

 

Wie erinnerlich, hatte der Gemeinderat auf Antrag unserer Fraktion schon im Juli 2005 beschlossen, den Bereich zwischen AVG-Trasse und dem "Ferning" konzeptuell zu untersuchen, um dort wohnungsgebietverträgliches Gewerbe anzusiedeln, insbesondere auch, um Wohnungen für junge Familien zu schaffen.

 

Voraussetzung dafür, dieses Gelände, das im Flächennutzungsplan als Mischgebiet ausgewiesen ist, städtebaulich zu entwickeln, ist, dass die AVG ihren Betriebshof aus der Innenstadt in das Gewerbegebiet in Ettlingen-West verlagert. Die Geschäftsleitung der AVG hat jetzt unserer Fraktion auf Anfrage mitgeteilt, dass das Projekt von ihr mittelfristig weiterverfolgt wird. Zwischenzeitlich hat ihre Planungsabteilung das Gelände in der Ferdinand-Porsche-Straße überplant. Mit der Stadt Ettlingen steht die AVG hierwegen ständig in Kontakt. Am 21. 5. 2008 fand z.B. ein Gespräch mit den Vertretern der Projektgruppe "Leitbild Ettlingen" statt, in dessen Rahmen auch die Verlagerung des Betriebshofes ein Thema war.

 

Die AVG hat mit der Stadt Ettlingen bereits gemeinsam überlegt, wie das Grundstück im Gewerbegebiet tragfähig aufbereitet werden könnte, gegebenenfalls mit Aushubmaterial aus anderen Baumaßnahmen. Die AVG hat auch schon Angebote eingeholt über die Durchführung des Bodenaustausches. Einen konkreten Realisierungszeitpunkt des Projekts konnte sie jedoch noch nicht nennen, insbesondere auch weil sich die Zuschusssituation des Landes noch nicht wesentlich geändert habe. Unsere Fraktion hat deshalb MdL Werner Raab gebeten, sich beim Land für das Projekt einzusetzen.

Lutz Foss, Fraktionsvorsitzender

Neues zur städtebaulichen Entwicklung d …