CDU-Fraktion, 15. KW 2011

 

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Michael Zacherle, Vorsistzender des CDU-Stadtverbands Ettlingen
Vor Kurzem war Wolfgang Zöller, der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, zu einer öffentlichen Veranstaltung in Ettlingen. Seine wichtigste Aufgabe ist es, die Rechte der Patienten gegenüber den Ärzten und Krankenkassen durchzusetzen. Außerdem nimmt er Einfluss auf die Gesetzgebungsverfahren in Berlin – mit konkreten Auswirkungen auf Ettlingen und seine Bürger. So kündigte er einen völligen Umbau des Systems der Verteilung der Ärzte auf das Land an, damit der Ärztemangel abseits der Zentren abgebaut wird. Außerdem werden Ärzte zukünftig ihre Therapien individueller mit den Patienten besprechen und ihnen erklären, wie der Fahrplan zur Wiedergesundung aussieht. Und der Wust der verschiedenen Gesetze, die für Patienten wichtig sind, wird durch ein einziges, besser verständliches Gesetz ersetzt.

 

In der anschließenden Diskussion waren sich Werner Raab und Wolfgang Zöller einig, dass im Süden Deutschlands das Armutsrisiko geringer ist und die Bürger gesünder und auch länger leben. Gute Nachrichten für die Menschen in unserer Region!

 

Herr Zöller konnte aus der Veranstaltung aber auch für sich selbst Impulse und Ideen mit nach Berlin mitnehmen. So wird er das „Ettlinger Modell“ der Ausbildung von „Physician Assistants“ von Prof. Schweizer aus Schluttenbach in die Diskussion um das Versorgungsgesetz einbringen. Nutznießer werden alle diejenigen sein, die krank zum Arzt gehen und möglichst genesen wieder nach Hause gehen wollen.

 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen gesunden Frühling!

 

Für die Fraktion:
Michael Zacherle, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes

Patientenbeauftragter in Ettlingen