Die aktuelle Situation zeigt auf, wie schwierig es ist, wenn innerhalb kurzer Zeit Entscheidungen mit erheblicher Tragweite für die Gesellschaft getroffen werden müssen. Insbesondere wenn die Datenlage unübersichtlich und teilweise widersprüchlich ist.

Um bei zukünftigen Herausforderungen gut vorbereitet zu sein, müssen wir mögliche Szenarien beschreiben und Maßnahmen aufzeigen. Auch wenn vieles im Fall der Fälle angepasst werden muss, ist es hilfreich, dies auf Grundlage eines bestehenden Konzeptes zu machen.

Wo können unsere Bürger Hilfe holen, wenn kein Telefon mehr funktioniert? Wo können unsere Bürger temporär versorgt und betreut werden, wenn sich ein Transport ins Krankenhaus verzögert? Hier benötigen wir Anlaufstellen in der Kernstadt, Ettlingen West und den Ortsteilen, um die Bürger mit Informationen zu versorgen und die Kommunikation aufrecht zu erhalten. Beim geplanten Neubau des gemeinsamen Feuerwehrhauses in den Höhenstadtteilen sollte dieses Thema aufgegriffen werden, um Anforderungen aus einem Katastrophenschutzkonzept schon bei der Planung zu berücksichtigen.

Andreas Kraft, Ortschaftsrat in Spessart

KW 24/2020

Was tun, wenn nichts mehr normal läuft?
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